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Jüdisches Leben in Karlsruhe

Matzen, Mikwe, Menorah

Route A:
Matzen, Mikwe, Menorah
Juden und Jüdinnen leben in unserer Stadt seit ihrer Gründung vor mehr als 300 Jahren. Auf dem Rundgang besuchen wir Orte, an denen jüdisches Leben stattfand und sich früher z. B. ein jüdisches Hotel, eine Schule, ein Friedhof, eine koschere Metzgerei sowie ein von den Nationalsozialisten so genanntes „Judenhaus“ befanden. Dabei werden jüdische Biografien und Zeitzeugenberichte ebenso thematisiert wie die Verfolgung und Deportationen während der NS-Zeit. Die Führung umfasst zudem die drei historischen Synagogenstandorte in der Karlsruher Innenstadt.
Auf Wunsch kann bei einer gebuchten Gruppenführung der Rundgang um ca. 45 Minuten verlängert und bis zum Synagogenneubau von 1971 (nur Außenbesichtigung) fortgeführt werden. Für diesen Teil benötigen die Teilnehmenden ein gültiges KVV-Ticket.

Route B:
Jüdische Kulturschaffende zwischen Assimilation und Entfremdung
Der Stadtrundgang wird anhand von jüdischen Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur und Musik des 19. und 20. Jahrhunderts einen Einblick in das kulturelle Leben in Karlsruhe geben. Nach 1900 kam Schritt für Schritt ein moderner, weltoffener Zeitgeist in der Kunst in Karlsruhe auf, den jüdische Kulturschaffende mitgetragen haben. In den 1930er Jahren bekämpften sie trotz Diffamierungen und Verfolgung so lange wie möglich nationalistische und antidemokratische Strömungen, die in Karlsruhe zunehmend Fuß fassten.

Anmeldung erforderlich!

ca. 2 Stunden

Dauer:

Kosten:

12 € (ermäßigt 10 €)

Route A: Ex-Kunsthandlung Hess, heute ein Nagelstudio (Kaiserstraße Ecke Kronenstraße)
Route B: vor der Pyramide am Marktplatz

Treff:

nächste      :

Route A: Kronenplatz
Route B: Marktplatz

Leitung:

Rebekka Bücheler, Julia Walter

Termine 2026 (bei ausgebuchten Terminen nehmen wir Sie gerne auf die Warteliste):

So 18.10. um 11 Uhr (Route B)
So 08.11. um 14 Uhr (Route A)
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